Salz & Licht

07.03.2023


Lies Matthäus 5,13-16

Als die Jünger anfingen, Jesus nachzufolgen, wurde ihr Leben durch viele seiner Aussagen revolutioniert. Eine Zusage, die bis in Mark und Bein ging, war: Ihr seid das Licht der Welt! Aber warte mal! War nicht Jesus das Licht der Welt?! Wie können dann die Jünger auch das Licht der Welt sein? Indem sie Jesus nachfolgen, reflektieren sie ihn, wie der Mond die Sonne reflektiert. Automatisch. Ohne künstliche Anstrengung. Wenn du regelmäßig Zeit in Jesu Gegenwart verbringst, verändert er dich so, dass du automatisch leuchtest und sein Licht und seine Wärme reflektierst. 

Gleichzeitig fordert er dich aber auch auf: So lasst euer Licht leuchten vor den Menschen. Wenn Jesus selbst das Licht der Welt ist und wir es scheinen lassen sollen vor den Menschen, dann fordert uns Jesus auf, ihn durch unser Handeln und Reden vor anderen sichtbar werden zu lassen. Eine transparente Beziehung zu ihm zu führen. Sichtbar wie eine Stadt, die auf einem Berg liegt oder eine Lampe, die in einem Haus leuchtet. Ohne den Gedanken an Mission oder Evangelisation. Ganz natürlich, so wie Licht halt auch ganz natürlich leuchtet. 

Wie kannst du deine Jesus-Beziehung in all deine anderen Beziehungen mit hineinnehmen und leuchten lassen? Besprich dich mit ihm! Er kennt dich am besten und weiß was zu dir passt. Frag ihn nach seiner Meinung. Er fordert von uns nichts, was wir durch ihn nicht meistern könnten.

 

- Felix Unger