Ich war einmal spätabends mit dem Zug unterwegs. Der Zug hatte sehr viel Verspätung, sodass ich meinen Anschlusszug in Koblenz verpassen würde und nicht nach Hause kommen würde. Und dann bekam ich Panik. Ich versuchte alle möglichen Lösungen zu finden um doch noch diesen einen Zug zu bekommen. Aber es war zwecklos.
Ich rief dann zu Hause an und zum Glück konnte mich jemand in Koblenz abholen.
Als ich mich dann langsam beruhigte, fiel mir Psalm 32,8 ein: „ich will dich unterweisen und dir den Weg zeigen, den du gehen sollst; ich will dich mit meinen Augen leiten“
Gott sah meine Situation, bevor ich in sie hineinkam. Ich hätte mich nicht fürchten müssen, sondern allein ihm vertrauen sollen.
- Lea